-
Table of Contents
- Die Rolle von Magnesium für den Kinderwunsch
- Was ist Magnesium und wofür braucht der Körper es?
- Wie wirkt sich ein Magnesiummangel auf den Kinderwunsch aus?
- Wie kann man einen Magnesiummangel feststellen?
- Wie kann man einen Magnesiummangel beheben?
- Die richtige Dosierung von Magnesium
- Magnesium und Kinderwunsch – ein Erfahrungsbericht
- Fazit
Die Rolle von Magnesium für den Kinderwunsch
Der Wunsch nach einem eigenen Kind ist für viele Paare ein großer Traum. Doch leider bleibt dieser Traum für manche unerfüllt. Eine mögliche Ursache dafür kann ein Magnesiummangel sein. In diesem Artikel erfährst du, welche Rolle Magnesium für den Kinderwunsch spielt und wie du deinen Magnesiumhaushalt auf natürliche Weise verbessern kannst.
Was ist Magnesium und wofür braucht der Körper es?
Magnesium ist ein lebenswichtiges Mineral, das in unserem Körper für viele wichtige Funktionen zuständig ist. Es ist unter anderem an der Energiegewinnung, der Muskel- und Nervenfunktion sowie am Knochenstoffwechsel beteiligt. Auch für die Regulierung des Blutdrucks und die Bildung von Enzymen ist Magnesium unerlässlich.
Unser Körper kann Magnesium nicht selbst herstellen, daher müssen wir es über die Nahrung aufnehmen. Gute Magnesiumquellen sind zum Beispiel grünes Gemüse, Nüsse, Vollkornprodukte und Bananen. Doch leider nehmen viele Menschen nicht ausreichend Magnesium zu sich, was zu einem Mangel führen kann.
Wie wirkt sich ein Magnesiummangel auf den Kinderwunsch aus?
Ein Magnesiummangel kann sich auf verschiedene Weise auf den Kinderwunsch auswirken. Zum einen kann er zu einer Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit führen. Magnesium ist nämlich an der Produktion von Sexualhormonen beteiligt und sorgt für eine gesunde Eizellreifung. Bei einem Mangel kann es daher zu Zyklusstörungen und einem unregelmäßigen Eisprung kommen.
Zum anderen kann ein Magnesiummangel auch die Qualität der Spermien beeinflussen. Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium ist wichtig für die Beweglichkeit und die Anzahl der Spermien. Bei einem Mangel können die Spermien langsamer und weniger beweglich sein, was die Befruchtung erschwert.
Ein weiterer Faktor, der bei einem Magnesiummangel eine Rolle spielen kann, ist Stress. Magnesium ist ein wichtiger Regulator für Stresshormone wie Cortisol. Bei einem Mangel kann es zu einer erhöhten Ausschüttung von Stresshormonen kommen, was sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken kann.
Wie kann man einen Magnesiummangel feststellen?
Ein Magnesiummangel kann sich auf verschiedene Weise äußern. Typische Symptome sind zum Beispiel Muskelkrämpfe, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Auch ein erhöhter Blutdruck und eine gesteigerte Reizbarkeit können Anzeichen für einen Mangel sein.
Um einen Magnesiummangel festzustellen, kann ein Bluttest beim Arzt durchgeführt werden. Dabei wird der Magnesiumspiegel im Blut gemessen. Ein normaler Wert liegt zwischen 0,7 und 1,0 mmol/l. Liegt der Wert darunter, spricht man von einem Mangel.
Wie kann man einen Magnesiummangel beheben?
Um einen Magnesiummangel zu beheben, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die einfachste und effektivste Methode ist eine ausgewogene Ernährung mit magnesiumreichen Lebensmitteln. Dazu gehören neben den bereits genannten auch Hülsenfrüchte, Samen und dunkle Schokolade.
Wenn eine ausreichende Versorgung über die Ernährung nicht möglich ist, können auch Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Diese gibt es in Form von Tabletten, Kapseln oder Pulver. Wichtig ist dabei, auf eine hohe Bioverfügbarkeit zu achten, damit das Magnesium vom Körper gut aufgenommen werden kann.
Zusätzlich kann auch eine Reduktion von Stress helfen, den Magnesiumspiegel zu erhöhen. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder autogenes Training können dabei unterstützen, Stress abzubauen und somit den Magnesiumhaushalt zu verbessern.
Die richtige Dosierung von Magnesium
Die empfohlene Tagesdosis von Magnesium liegt bei 300-400 mg für Erwachsene. Bei einem Mangel kann die Dosis auch höher sein, jedoch sollte die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln immer mit einem Arzt abgesprochen werden.
Wichtig ist auch, dass Magnesium nicht alleine eingenommen wird, sondern in Kombination mit anderen Mineralstoffen wie Calcium und Vitamin D. Diese sorgen dafür, dass das Magnesium besser aufgenommen werden kann.
Magnesium und Kinderwunsch – ein Erfahrungsbericht
Um die Bedeutung von Magnesium für den Kinderwunsch zu verdeutlichen, möchten wir dir die Geschichte von Lisa und Tom erzählen. Das Paar versuchte seit über einem Jahr, schwanger zu werden, jedoch ohne Erfolg. Nachdem Lisa einen Bluttest beim Arzt machen ließ, stellte sich heraus, dass sie einen Magnesiummangel hatte.
Sie begann daraufhin, ihre Ernährung umzustellen und nahm zusätzlich Magnesiumpräparate ein. Auch Yoga half ihr dabei, Stress abzubauen. Nach nur wenigen Monaten wurde Lisa endlich schwanger und brachte neun Monate später einen gesunden Jungen zur Welt.
Obwohl es natürlich nicht nur am Magnesium lag, ist Lisa überzeugt davon, dass der Mangel ein entscheidender Faktor für ihre Schwierigkeiten beim Kinderwunsch war. Sie empfiehlt daher allen Paaren, die sich ein Kind wünschen, auf eine ausreichende Versorgung mit Magnesium zu achten.
Fazit
Magnesium spielt eine wichtige Rolle für den Kinderwunsch. Ein Mangel kann zu Zyklusstörungen, einer Beeinträchtigung der Spermienqualität und einem erhöhten Stresslevel führen. Durch eine ausgewogene Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel und Stressreduktion kann der Magnesiumhaushalt auf natürliche Weise