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Table of Contents
- Wie Magnesium bei Kopfschmerzen und Migräne helfen kann
- Was ist Magnesium?
- Wie wirkt Magnesium bei Kopfschmerzen und Migräne?
- Wie wird Magnesium bei Kopfschmerzen und Migräne eingesetzt?
- Wann sollte man auf Magnesium bei Kopfschmerzen und Migräne zurückgreifen?
- Welche Dosierung ist empfehlenswert?
- Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Wie Magnesium bei Kopfschmerzen und Migräne helfen kann
Kopfschmerzen und Migräne sind weit verbreitete Beschwerden, die viele Menschen im Alltag beeinträchtigen. Besonders Sportlerinnen und Sportler sind davon betroffen, da körperliche Anstrengung und Stress häufig Auslöser für diese Schmerzen sind. Eine mögliche Lösung für dieses Problem könnte die Einnahme von Magnesium sein. Doch wie genau kann Magnesium bei Kopfschmerzen und Migräne helfen? In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte über die Wirkung von Magnesium auf unseren Körper und wie es bei der Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne eingesetzt werden kann.
Was ist Magnesium?
Magnesium ist ein lebenswichtiges Mineral, das in unserem Körper eine wichtige Rolle spielt. Es ist an über 300 enzymatischen Reaktionen beteiligt und ist somit für viele Funktionen in unserem Körper unerlässlich. Magnesium ist unter anderem wichtig für die Muskel- und Nervenfunktion, den Energiestoffwechsel und die Knochengesundheit.
Unser Körper kann Magnesium nicht selbst herstellen, daher müssen wir es über die Nahrung aufnehmen. Gute Quellen für Magnesium sind zum Beispiel grünes Gemüse, Nüsse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Auch Mineralwasser kann eine gute Magnesiumquelle sein.
Wie wirkt Magnesium bei Kopfschmerzen und Migräne?
Studien haben gezeigt, dass ein Magnesiummangel häufig mit Kopfschmerzen und Migräne in Verbindung gebracht wird. Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium kann daher dazu beitragen, diese Beschwerden zu lindern oder sogar vorzubeugen.
Eine mögliche Erklärung für die Wirkung von Magnesium bei Kopfschmerzen und Migräne ist, dass es die Blutgefäße erweitert und somit den Blutfluss verbessert. Bei Migräne ist eine Verengung der Blutgefäße im Gehirn ein häufiger Auslöser für die Schmerzen. Durch die Einnahme von Magnesium kann dieser Effekt ausgeglichen werden.
Zudem hat Magnesium eine entspannende Wirkung auf die Muskulatur. Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich sind häufige Auslöser für Spannungskopfschmerzen. Durch die Entspannung der Muskulatur kann Magnesium auch hier eine Linderung der Beschwerden bewirken.
Wie wird Magnesium bei Kopfschmerzen und Migräne eingesetzt?
Um von der Wirkung von Magnesium bei Kopfschmerzen und Migräne zu profitieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Einnahme. Eine Möglichkeit ist die Einnahme von Magnesiumtabletten oder -kapseln. Diese sind in der Regel gut verträglich und können ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder im Supermarkt erworben werden.
Es gibt auch spezielle Magnesiumpräparate, die gezielt für die Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne entwickelt wurden. Diese enthalten oft zusätzlich andere Wirkstoffe wie zum Beispiel Vitamin B2 oder Coenzym Q10, die ebenfalls eine positive Wirkung auf Kopfschmerzen haben können.
Ein weiterer Weg, um Magnesium aufzunehmen, ist über die Ernährung. Wie bereits erwähnt, sind bestimmte Lebensmittel gute Magnesiumquellen. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten kann somit dazu beitragen, den Magnesiumhaushalt im Körper auszugleichen.
Wann sollte man auf Magnesium bei Kopfschmerzen und Migräne zurückgreifen?
Die Einnahme von Magnesium kann bei akuten Kopfschmerzen oder Migräneattacken helfen, die Beschwerden zu lindern. Doch auch zur Vorbeugung von regelmäßigen Kopfschmerzen oder Migräneanfällen kann Magnesium eingesetzt werden.
Besonders Sportlerinnen und Sportler, die häufig unter körperlicher Anstrengung und Stress leiden, können von einer regelmäßigen Einnahme von Magnesium profitieren. Durch das Schwitzen und die erhöhte Belastung des Körpers verlieren sie oft mehr Magnesium als andere Menschen und sind somit anfälliger für einen Mangel.
Auch Frauen, die unter hormonell bedingten Kopfschmerzen oder Migräne leiden, können von der Einnahme von Magnesium profitieren. Vor allem in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus kann es zu einem erhöhten Magnesiumbedarf kommen, da der Körper vermehrt das Hormon Progesteron produziert, welches den Magnesiumspiegel senkt.
Welche Dosierung ist empfehlenswert?
Die empfohlene Tagesdosis für Magnesium liegt bei 300-400 mg. Bei akuten Kopfschmerzen oder Migräne können auch höhere Dosen eingenommen werden. Es ist jedoch wichtig, die maximale Tagesdosis von 250 mg pro Einzeldosis nicht zu überschreiten, da es sonst zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Durchfall kommen kann.
Bei der Wahl des richtigen Präparats ist es wichtig, auf die Dosierung zu achten. Oft enthalten Magnesiumtabletten oder -kapseln nur eine geringe Menge an Magnesium und müssen daher mehrmals täglich eingenommen werden, um die empfohlene Tagesdosis zu erreichen. Spezielle Präparate für Kopfschmerzen und Migräne enthalten in der Regel höhere Dosierungen und müssen somit seltener eingenommen werden.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Magnesium ist in der Regel gut verträglich und Nebenwirkungen treten selten auf. Bei einer Überdosierung kann es jedoch zu un